Liebe Leser,
dass hier im Blog gerade nicht so viel los ist wird vermutlich niemanden mehr wundern, wo es doch die letzte Zeit schon etwas ruhiger wurde. Ich würde auch schrecklich gern mehr schreiben, zum Beispiel dass es hier das erste Mal geschneit hat (nichts liegen geblieben), ich gerade mal wieder öfters bei der Familie mitessen darf (nichts übrig geblieben) oder ich die Präsentation der Ergebnisse meiner Diplomarbeit hatte (keine Fragen offen geblieben). Allerdings ist es nun so, dass die meisten unter euch vermutlich auch sonst nichts mehr von mir gehört haben, sei es per Mail oder per Skype. Und das, obwohl mir spontan einige Leute einfallen, für die sogar noch eine Antwort auf die letzte Mail aussteht. Ja, das hat alles einen Grund. Und zwar schreibe ich gerade an meiner Diplomarbeit. Und nicht nur, dass es ja generell schon eine Menge Arbeit ist, die Frist innerhalb der ich glaubte fertig schreiben zu müssen hat sich auch noch spontan halbiert. Die Bude brennt also, könnte man sagen. Deshalb ist mein Erstwohnsitz inzwischen die Uni, und keine Zeit für nichts anderes bleibt nicht mehr. Deshalb sind auch Mails bei mir momentan zwischengelagert, aber nicht vergessen, und werden dann hoffentlich beizeiten beantwortet.
Ich wollte es euch nur wissen lassen, damit niemand glaubt er wäre mir entfallen.
Viele Grüße aus der Denkblase!
Hendrik
Sonntag, 24. Oktober 2010
Freitag, 1. Oktober 2010
Minusgrade – und ein Abschied
Hallo Freunde
des gepflegten Schriftbildes. Zwar gibt es momentan von mir nicht viel Neues zu erzählen, aber dann widme ich mich doch einfach mal wieder dem Lande. Zwei kleine Geschehnisse, die ich für erwähnenswert halte, gibt es nämlich zu berichten.
Der erste Frost
Angeblich schon vorgestern, aber auf jeden Fall unüberspürbar gestern war es soweit: Die kalte Jahreszeit hat in Schweden begonnen. Sichtbares Zeichen war das Thermometer morgens bei 0°C sowie der Raureif allenthalben, aber auch ohne hätte ich morgens auf dem Fahrrad unzweifelhaft gespürt, dass es hier sehr kalt geworden ist. Ohne Handschuhe wird es schon wieder verdammt kalt. Und die dünne Sommerjacke hält auch nicht mehr wirklich warm. Dabei hatte ich doch eigentlich nicht vor die Sachen vor Dezember rauszukramen… . :-/
Einen kleinen Vorteil hat die ganze Sache allerdings: Heute Morgen habe ich mit meinem Fahrrad endlich mal wieder nahe am Uni-Eingang parken können. :-)
50 Öre
Auch wenn man es bei dem Titel vermuten könnte (sofern man lebendiger Teil der weltweiten Hiphop-Szene ist), so geht es im Folgenden nicht um einen aufstrebenden schwedischen Rapper (50 Cent lässt grüßen), sondern um das knallharte Thema Geld. Wie ich nämlich gestern Morgen aus dem Radio erfahren musste, wird der schwedische Zahlungsverkehr um ein Geldstück ärmer: Die 50 Öre-Münze wird abgeschafft.
Nun ist es so, dass Schweden bis zum gestrigen Tage die Abstufungen 1000 Kronen- (habe ich bisher weder gesehen noch aus dem Automaten bekommen), 500 Kronen-, 100 Kronen-, 50 Kronen- und 20 Kronen-Schein sowie 10 Kronen-, 5 Kronen, 1 Krone- und 50 Öre-Münzen gibt. Rein nominell gibt es zwar im Laden Preise bist auf den Cent genau; man verzichtet also nicht auf die 9,90-Angebote. Zahlen tut man dann allerdings die vollen 10 Kronen – zumindest, wenn man nur diesen einen Artikel kauft. Ansonsten wird der Warenkorb korrekt zusammengerechnet und der Endpreis dann kaufmännisch auf 50 Öre gerundet. Doch damit ist es nun offenbar wohl auch vorbei und es dürfte ab jetzt auf die Krone (~10 Cent) genau gerundet werden. Damit kann man mit den 50 Öre jetzt auch nicht mehr bezahlen, aber immerhin, so entnahm ich dem Bericht heute Morgen, kann man das Geld in der Bank umtauschen lassen. Momentan nenne ich genau ein 50 Öre-Stück mein eigen, wie eine kurze Überprüfung meines Geldbeutels ergab. Ich denke ich werde dann damit mal zur Bank spazieren und es gegen Kronen eintauschen lassen. Hoffentlich wird dabei dann auch kaufmännisch gerundet. :-)
Viele Grüße aus dem kalten Norden!
Hendrik
des gepflegten Schriftbildes. Zwar gibt es momentan von mir nicht viel Neues zu erzählen, aber dann widme ich mich doch einfach mal wieder dem Lande. Zwei kleine Geschehnisse, die ich für erwähnenswert halte, gibt es nämlich zu berichten.
Der erste Frost
Angeblich schon vorgestern, aber auf jeden Fall unüberspürbar gestern war es soweit: Die kalte Jahreszeit hat in Schweden begonnen. Sichtbares Zeichen war das Thermometer morgens bei 0°C sowie der Raureif allenthalben, aber auch ohne hätte ich morgens auf dem Fahrrad unzweifelhaft gespürt, dass es hier sehr kalt geworden ist. Ohne Handschuhe wird es schon wieder verdammt kalt. Und die dünne Sommerjacke hält auch nicht mehr wirklich warm. Dabei hatte ich doch eigentlich nicht vor die Sachen vor Dezember rauszukramen… . :-/
Einen kleinen Vorteil hat die ganze Sache allerdings: Heute Morgen habe ich mit meinem Fahrrad endlich mal wieder nahe am Uni-Eingang parken können. :-)
50 Öre
Auch wenn man es bei dem Titel vermuten könnte (sofern man lebendiger Teil der weltweiten Hiphop-Szene ist), so geht es im Folgenden nicht um einen aufstrebenden schwedischen Rapper (50 Cent lässt grüßen), sondern um das knallharte Thema Geld. Wie ich nämlich gestern Morgen aus dem Radio erfahren musste, wird der schwedische Zahlungsverkehr um ein Geldstück ärmer: Die 50 Öre-Münze wird abgeschafft.
Nun ist es so, dass Schweden bis zum gestrigen Tage die Abstufungen 1000 Kronen- (habe ich bisher weder gesehen noch aus dem Automaten bekommen), 500 Kronen-, 100 Kronen-, 50 Kronen- und 20 Kronen-Schein sowie 10 Kronen-, 5 Kronen, 1 Krone- und 50 Öre-Münzen gibt. Rein nominell gibt es zwar im Laden Preise bist auf den Cent genau; man verzichtet also nicht auf die 9,90-Angebote. Zahlen tut man dann allerdings die vollen 10 Kronen – zumindest, wenn man nur diesen einen Artikel kauft. Ansonsten wird der Warenkorb korrekt zusammengerechnet und der Endpreis dann kaufmännisch auf 50 Öre gerundet. Doch damit ist es nun offenbar wohl auch vorbei und es dürfte ab jetzt auf die Krone (~10 Cent) genau gerundet werden. Damit kann man mit den 50 Öre jetzt auch nicht mehr bezahlen, aber immerhin, so entnahm ich dem Bericht heute Morgen, kann man das Geld in der Bank umtauschen lassen. Momentan nenne ich genau ein 50 Öre-Stück mein eigen, wie eine kurze Überprüfung meines Geldbeutels ergab. Ich denke ich werde dann damit mal zur Bank spazieren und es gegen Kronen eintauschen lassen. Hoffentlich wird dabei dann auch kaufmännisch gerundet. :-)
Viele Grüße aus dem kalten Norden!
Hendrik
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