Hallo Leute,
da ich heute im Prinzip den ganzen Tag in der Küche gestanden habe und außerdem Verlautbarungen kamen, ich würde zu wenig über's Essen schreiben, kann ich ja hier mal kurz was zum Thema Mensa loswerden.
So eine richtige Mensa wie man es in Deutschland kennt gibt es in Uppsala leider nicht. Im Physikgebäude selber ist etwas, dass ich eher Kiosk nennen würde. Dort gibt es zwar neben Süßigkeiten, Kuchen und belegten Brötchen auch so eine Art Mittagessen, aber neben den 6-7€ die das kostet haben mich auch die Warnungen meiner Gruppenkollegen davon abgehalten, davon zu probieren. Es soll wirklich unterirdisch schmecken. Was wohl essbar ist, ist der abgepackte Salat für nur lauschige 6€.
Alternative ist eine Art Studentenrestaurant/Mensa in einem anderen Gebäude. Muss man ein Stück hinlaufen. Dort gibt es sogar eine Auswahl an 4 Gerichten. Die Bedienung ist so ähnlich wie beim Wahlessen in der Mensa, der Preis jedoch nicht. 6,50€ kostet der Spaß, immerhin ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als der oben genannte Salat. Denn immerhin kann man sich hier noch zusätzlich selbst Salat nehmen, und das ist eine ganz ordentliche Portion, man wird also auch satt. Qualität und Geschmack entsprechen Mensa-Niveau. Ich gehe so einmal die Woche dorthin. Ginge man öfter, so könnte man sich auch "Rabatt"-Coupons kaufen. Die Anführungszeichen deshalb, weil 10 Stück 65€ kosten, also genauso viel wie die einzelnen Mahlzeiten zusammen. Aber dafür darf man sich dann zusätzlich noch ein trockenes Brötchen oder ein Stück Obst sowie ein Getränk nehmen. Ist finde ich aber jetzt nicht so der Riesenanreiz.
Dritte Alternative, und die wähle ich zumeist, ist sich das Essen zu Hause vorzukochen und dort in der Küche unseres Korridors in der Mikrowelle aufzuwärmen. Und das ist gar nicht so unüblich wie man meinen sollte. Ich würde sagen, dass je nach dem ungefähr ein Drittel der Leute davon Gebrauch macht. Man ist also keinesfalls allein. Dort schnappe ich dann auch immer die interessanten Chinesen-Geschichten auf. ;-)
Das ist also eine günstige und nach je nach Kochkunst auch schmackhafte Alternative zu gekauftem Essen, hat aber natürlich den Nachteil, dass ich entweder abends oder am Wochenende jede Menge vorkochen muss. Doch man darf auch nicht vernachlässigen, dass man so Kontrolle über die Qualität des Essens hat.
Viele Grüße.
Hendrik
Sonntag, 21. Februar 2010
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Ah, endlich fangen die Titel wieder mit "Mein/Meine" an ;-)
AntwortenLöschenUnd was hast du dir heute Nachmittag so vorgekocht?
Jo wenn man sich dazu aufrafft ist das echt klasse, hab ich im Praxis-Semester auch immer gemacht, hab dann immer so viel gekocht, dass ich dann auch noch Portionen einfrieren konnte und dann über einen längeren Zeitraum essen konnte und dann öfter auch leckere Sandwiches gemacht, das gab eigentlich nen super Essen und auch einigermaßen Auswahl.
AntwortenLöschenWeiß eigentlich gar nicht, warum ich mir hier immer die Mensa antue...
Ich will natürlich auch wissen, was du gekocht hast!!!
Viele Grüße Eva
Hendrik,
AntwortenLöschendu schuldest mir nochn Kuchen...
gruß
Robert
Wieso das, Robert?
AntwortenLöschenAn die anderen zwei: So Sachen wie Chinakohleintopf und Nudeln mit Spinat-getrocknete Tomaten-Soße.
Weiß nich,
AntwortenLöschenwollts ma versuchen xD
Hömma! Wo simma denn?
AntwortenLöschen:D
Ich will auch nen Kuuuchen! Rüblikuchen mit lecker Frischkäsezitronezeugs drauf! Haaaaaa! Lecker!
AntwortenLöschenAber jetzt gehts erstmal auf ins Schwaketenbad - heute wird hier die erste Begegnung des Schweizercups ausgetragen - Zürich gegen Konstanz. Du fragst dich, weshalb wir beim SCHWEIZER Cup mitspielen? Das frage ich mich auch...zumal uns die Züricher wohl ordentlich verhauen werden...Blub...Blub...Blub...
Bis bald dann wieder, wenn ich wieder tippen kann ;)
Judith