Donnerstag, 28. Januar 2010

Ein gemütlicher Abend

Hallo da draußen!

Die letzten Tage war es ja etwas mau mit dem Blog, was unter anderem daran lag, dass ich seit Montag krank bin. Aber seit heute reicht die Kraft zumindest wieder für einen kurzen Bericht zu letztem Sonntag.

Da hatte nämlich meine Familie zum Dinner geladen. Das war praktisch, denn so hatte ich es nicht weit. Eingeladen waren neben meiner Wenigkeit auch:

  • Ernils, der Sohn des Hauses. Ihm habe ich übrigens zu verdanken, dass ich jetzt hier wohne. Folglich ein netter Kerl. Ich kenne ihn schon von meiner Zeit aus 2007, wo ich unter ihm des öfteren im Pub der Nation geschuftet habe.
  • Ernils Freundin, ausgestattet mit dem schönen (deutsch klingenden) Nachnamen Marcks von Würtemberg (und ja ich weiß, dass man euer Heimatland anders schreibt!).
  • Jenna, ihres Zeichens Amerikanerin. Sie kenne ich auch schon aus 2007. Ich war damals ihr, öhm, wie nennt man es auf Deutsch, Pate. Also ich war quasi eine Art Ansprechperson als sie neu in die Nation kam. Wir haben dann auch öfters was zusammen gemacht und sind bis heute in Kontakt geblieben. Sie hat auch mal hier gewohnt, ist alsoquasi meine Vorgängerin.

Schön, wie alle in die Kamera lächeln, nicht wahr?
Im Uhrzeigersinn: Die Mutter, der Sohn,
die Freundin, der Vater, die Amerikanerin.

Los ging es mit einer kleinen Vorspeise, das war Schwarzbrot mit einer Scheibe Camembert, Bacon und oben ein paar Walnüssen. Ein sehr guter Start. Wer sich Mühe gibt kann die Vorspeise auf dem Bild oben ausmachen.

Weiter ging es mit der Hauptspeise, und schon hier zeichnete sich ab, dass der Weinkonsum der beiden Ausländer dem der Schweden deutlich hinterherhinkte. Zu essen gab es eine Art Rindereintopf oder Rindergulasch (stand jedenfalls den ganzen Tag auf dem Herd) mit Kartoffeln, Salat, Erbsen und Johannisbeergelee. Wie von mir gewohnt, auch dies fotodokumentarisch begleitet.




Zum Abschluss gab es einen wunderbaren Obstsalat mit Sahne. Obwohl ich schon ziemlich satt war musste ich davon noch 2 Portionen essen, weil er so lecker war. Obstsalat sollte man wirklich viel öfter essen! Wenn es nur nicht so eine Schnippelarbeit wäre... .



Anschließend, wie das in Schweden nach einem ausgedehnten Middag (Dinner, Abendessen) so üblich ist, saßen wir gemütlich bei einer Tasse Tee (Kaffee geht natürlich auch) in der guten Stube zusammen und haben geplaudert.

Alles in allem also ein sehr netter Abend, vor allem schön zwei alte Bekannte von früher mal wieder zu treffen.

Viele Grüße.

Hendrik

1 Kommentar:

  1. Ah den älteren Herren auf dem Foto kenn ich vom Gasque!
    Wünsch dir gute Besserung, hatte deine Berichte schon vermisst!
    Eva

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